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Dieser Bericht erschien im März 2009

Herzlichen Dank an Frank Bastian und seinem Team

 

           

  

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   Bericht in der Zeitung des Treffpunkt "KräLa" in Schenefeld

 

Unser Besuch beim Imker

Wir KräLa-Reporter hatten am 18. Juli 2009 etwas ganz Besonderes vor:

Es war eine Fahrradtour zur Imkerhütte Jaspers (Schenefeld Siedlung) geplant.

Dort angekommen wurden wir freundlich von dem Ehepaar Jaspers empfangen und mit  interessanten Informationen durch die Imkerhütte geführt.

In der Hütte gab es vieles zu entdecken: Von Honig-Müsli, -kerzen, -salben und -seifen bis hin zu echtem Bienenhonig, Met und Honigbier war alles Mögliche dabei!

Anschließend wurde uns von Peter Jaspers das Arbeitsmaterial eines Imkers gezeigt und erklärt.


Die Imkerpfeife dient zur Beruhigung der Bienen.

Katja, die die meiste Furcht zeigte, bekam den Imkeranzug zum Anziehen.

Dann ging es zu den Bienenstöcken, die geradezu von Bienen umschwirrt waren.

Anfangs hatten wir etwas Angst vor den Bienen, aber wir merkten schnell, dass sie uns nicht angreifen, wenn wir ruhig bleiben.

 

Katja zeigt uns ganz mutig eine Bienenwabe.

 

Herr Jaspers zog eine Wabe aus einem Bienenstock und erzählte über das Leben der Biene.

Und das haben wir gelernt:

 

Das Bienenvolk

Kennt ihr den Ausdruck „so fleißig wie die Bienen“? Fleißig sind sie wirklich, denn für ein Glas Honig (500g) müssten sie drei Mal um die Erde fliegen!

Jede einzelne Arbeitsbiene legt in ihrem kurzen Leben (ca. 40 Tage) etwa 8.000 Kilometer zurück, das heißt, sie käme locker nach Amerika.


 

 

 

Eine Biene kann pro Tag 1.000 Blüten bestäuben. Man kann immer wieder Sammelbienen dabei beobachten, wie sie vollbeladen mit Nektar und Pollen von der Nahrungssuche zurückkommen. Die Arbeiterinnen geben den Nektar dann „von Rüssel zu Rüssel“ weiter und wandeln ihn dabei jedes Mal etwas um, bis er zu Honig wird.

 

Den halbreifen Honig lassen sie in unverdeckten Zellen weiter trocknen, danach wird der noch flüssige, fast fertige Honig in Lagerzellen gebracht.

Fächelnde Bienen sorgen dafür, dass das Wasser im Honig verdunstet und dieser eingedickt wird. Die Zellen, in denen der Honig lagert, werden anschließend mit einem dünnen, wasserdichten Wachsdeckel verschlossen und als Vorrat eingelagert.

 

Im Bienenstock gibt es drei Arten von Bewohnern: Königin, Drohne und Arbeiterin.

 

Die größte Biene im Bienenstock ist die Königin. Sie wird von den Arbeiterinnen gefüttert und geputzt, auch während sie Eier legt. Durchschnittlich legt sie 120.000 Eier pro Jahr, ein Huhn bräuchte dafür ganze 320 Jahre.

 

Die Drohnen sind männliche Bienen. Sie haben keinen Stachel und sie arbeiten nicht, daher müssen sie andere Bienen um Futter anbetteln. Drohnen haben nur eine Aufgabe: Die Begattung der Königin.

 

Am häufigsten im Bienenstock ist die weibliche Biene – die Arbeiterin. Obwohl sie die Kleinste ist, meistert sie im Laufe ihres Lebens große Aufgaben, zum Beispiel reinigt sie die Zellen, wärmt die Brut und

sammelt Nahrung.

 

Wie entsteht ein neues Bienenvolk?

Wenn es im alten Stock zu eng wird, beginnen die Arbeiterinnen, neue Königinnenzellen zu bauen. Sobald diese verschlossen sind, schwärmt die alte Königin mit tausend von Arbeitsbienen und einigen Drohnen aus. Die Kundschafterinnen suchen dann ein neues Zuhause.

Und was passiert im alten Stock?

Die erste Jungkönigin, die schlüpft, bildet mit den verbliebenen Bewohnern ein neues Volk.

Artikel aus der Imkerhütte

 

 

 

 

 

Zum Schluss gab es Kostproben von verschiedenen Honigsorten, zum Beispiel Waldhonig, der sehr herbe und harzig schmeckte und eine sehr dunkle Farbe hatte.

 Außerdem kosteten wir den Honig „Sommerblume“, der schon etwas milder und heller war.

 Unser Favorit war der Rapshonig, der am hellsten, fast weiß, war und sehr lieblich schmeckte.

 

  

 Alexandra, Alica, Katja, Alisa P.

 

 

Der Besuch hat uns sehr gut gefallen und wir empfehlen jedem, der Imkerhütte einen Besuch abzustatten!

 

Eva & Peter Jaspers

Jahnstraße 75

22869 Schenefeld

Tel. 040-83019671

www.imkerhuette.de

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